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Das Beilsteiner Rathaus muss dringend saniert werden

Fast zeitgleich wurde es an verschiedenen Stellen des Rathausgebäudes deutlich: eine Sanierung ist unumgänglich. Der Zahn der Zeit nagt gnadenlos an der Substanz des denkmalgeschützten Gebäudes, das zuletzt vor fast genau 50 Jahren umfassend saniert wurde.

Aufgefallen ist es an den schadhaften Steinen im Durchlass, an den undichten Fenstern, am undichten Dach, an der veralteten und überlasteten Elektrik und weiteren Anzeichen. Was jedoch nun die hohe Dringlichkeit verursacht, ist die Fachwerkfassade. Die Balken an der vorderen Fassade sind vor allem im Giebelbereich so stark verwittert und schadhaft, dass sie die Gefache nur noch bedingt halten können. Es wurde bereits ein Sicherungsgerüst aufgebaut, das Fußgänger vor herabfallenden Mauerstücken schützt. Weiter wurden erste provisorische Sicherungsmaßnahmen am Fachwerk getroffen. An der Rückseite des Rathauses wurden auch Schäden am Fachwerk festgestellt, die Vorderseite sieht jedoch erheblich schlimmer aus.

Eine genaue Schadens- und Maßnahmenkartierung erfolgt in den nächsten Wochen.

Bevor das Gerüst, das die Stadt Beilstein vom Gerüstbauer mietet, abgebaut werden kann, muss jedoch eine Notsicherung aus Balken und Gittern vor die Fassade gebaut werden.

Ganz aktuell ist nun an der Außentreppe am Haupteingang ein Stück an einer Stufe herausgebrochen, so dass die Außentreppe nur noch an einer Seite begehbar ist.

Um die erforderlichen Maßnahmen innen und außen zeitnah und reibungslos vornehmen zu können, muss das Rathaus innerhalb der nächsten Monate geräumt werden.

Die Verwaltung ist mit dem Gemeinderat im Austausch und arbeitet gemeinsam mit den Stadträtinnen und Stadträten mit Hochdruck an einer Lösung und an der Planung der weiteren Schritte.

Liebe Beilsteinerinnen und Beilsteiner, wir halten Sie auf dem Laufenden.

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne direkt an uns.