Die Stadt unterm „Langhans“ (= Bergfried) gilt als Siedlung des hohen Mittelalters, die sich im zeitlichen und räumlichen Anschluss an die stauferzeitliche Burg entwickelte und über Schenkelmauern mit dieser verbunden ist. Beilstein war jahrhundertelang württembergischer Amtsort (Amt = früherer Verwaltungseinheit). An mittelalterlicher Bausubstanz sind noch vorhanden Stadtmauerreste, die Burg, zwei Kirchen sowie verschiedene Keller. Die Höhenstaffelung versinnbildlicht gut die mittelalterliche Ständegesellschaft: Bauern, später Bürger, Klerus/Dienstadel, Hochadel. Wir haben einen beschilderten Stadtrundgang ausgearbeitet. Dieser dauert etwa zwei Stunden und umfasst die historischen Gebäude und Punkte in Beilstein. Weitere Informationen dazu sowie ein Faltblatt erhalten Sie bei der Stadtverwaltung.
Beilstein ist eine sehr waldreiche Gemeinde. Mitten in diesem Wald und den Tälern, in schönster Erholungslage der „Löwensteiner Berge“ liegen die Beilsteiner Weiler. Diese sind ein Teil des Naturparkes Schwäbisch-Fränkischer Wald. Sie können östlich oder westlich des Schmidbaches wandern und Sie werden immer wieder einen der kleinen Weiler erreichen. Wir haben einen Teilorterundgang ausgearbeitet. Dieser umfasst die historischen Gebäude und Punkte der Beilsteiner Teilorte. Weitere Informationen dazu, sowie ein Faltblatt erhalten Sie bei der Stadtverwaltung.